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Was können wir tun? Diese Frage haben Sie sich sicher längst gestellt und sicher haben Sie auch bereits erste Antworten für sich gefunden. Wie auch schon 2015 braucht es einerseits Soforthilfe aber auch einen Blick für die mittel- und langfristigen Erfordernisse. Hier einige Dinge, die die Bürgerplattformen gerade tun und vorhaben:

  • Angebote machen – Crash-Kurs Deutsch: Durch unser seit 2019 laufendes Projekt zur Integration von Geflüchteten in Köln und Berlin haben wir inzwischen viel Erfahrung bei der Organisation von Sprachkursen. In den vergangenen zwei Woche fanden erste Test-Kurse statt. Hier können die Menschen einen kleinen Grundwortschatz für eine erste Verständigung erlernen. Gleichzeitig wollen wir Erstprachhelfer*innen ausbilden, diese Crash-Kurse geben können. Diese Erstprachhelfer*innen sind selbst Geflüchtete, die den jetzt ankommenden die Hilfe weitergeben wollen, die sie selbst bekommen haben.
    Diese ersten Test-Kurse fanden online bzw. hybrid statt und waren rasch übernachgefragt. Daher suchen wir dringend nach finanzieller Unterstützung zum Ausbau dieses Angebots bei Stiftungen aber auch bei Einzelspender*innen. Hier können Sie direkt dafür spenden: PAX-Spendenportal oder PayPal.

 

  • Langfristig denken – Zoom-Treffen der Berliner Bürgerplattformen am 13.04. 18 Uhr: Darüber hinaus machen wir uns Gedanken, wie wir als Bürgerplattformen strukturelle Verbesserungen auf der Grundlage unserer vielfältigen Erfahrungen und Beziehungen anstoßen können. Darüber wollen wir miteinander sprechen in einer berlinweiten Videokonferenz.
    • BBP Austausch zur Ukraine-Hilfe // Mittwoch, 13. April 2022, 18-19 Uhr
      Teilnahmeanfrage bitte an berlin@organizing-berlin.de